Online-OFB “Makau und Polnisch Krawarn Kr. Ratibor” am 14.04.2022 aktualisiert

Inhalt
Das Online-OFB “Makau und Polnisch Krawarn Kr. Ratibor” wurde am 14. April 2022 aktualisiert. Derzeit sind 25.838 Personen vorhanden, die in 8.428 Familien gegliedert sind. 122 Personeneinträge wurden seit dem 05.04.2022 bearbeitet.
Geografische Lage

Makau (polnisch: Maków) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Administrativ liegt sie in der Gemeinde Groß Peterwitz (polnisch: Pietrowice Wielkie) im Landkreis Ratibor (polnisch: Powiat Raciborski) in der Woiwodschaft Schlesien.
Kurzinfo zum Online-OFB
Die Bearbeiterin des Online-OFB ist Doris Binczek aus Rendsburg. Sie erstellt ursprünglich das OFB Makau, da die Vorfahren ihres Ehemanns von 1635 – 1869 in Makau lebten. Wegen der engen Verbindungen der Bewohner von Makau und dem Nachbardorf Polnisch Krawarn erweiterte sie nun Stück für Stück das Ortsfamilienbuch mit den Personendaten des Nachbardorfs Polnisch Krawarn.
Das Online-OFB wurde mit den genealogischen Program GFAhnen bearbeitet.

Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Der Ort entstand spätestens im 13. Jahrhundert. 1222 wurde er erstmals urkundlich erwähnt.
Der Ort wurde 1784 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Makkau erwähnt, bestand aus zwei Anteilen, beide gehörten einem Herrn General von Dallwig und lagen im Fürstentum Ratibor. Damals hatte er drei Vorwerke, 17 Bauern, 42 Gärtner und acht Häusler. 1865 bestand Mackau aus einem Rittergut und einer Gemeinde. Der Ort hatte zu diesem Zeitpunkt zwei Bauernhöfe, sechs Zweidrittelbauern, vier Halbbauern, vier Drittel Bauern, 44 Gärtnerstellen und 44 Häuslerstellen, sowie zwei Windmühlen, Flickschneider und Schuhmacher. 1863 wurde die Kirche renoviert.
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten vor Ort 394 Wahlberechtigte für einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 146 für eine Zugehörigkeit zu Polen. Auf dem Gut stimmten 112 für Deutschland und fünf für Polen. Makau verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Ratibor.
1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschließend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Maków umbenannt. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln. 1975 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz. 1999 kam der Ort zum wiedergegründeten Powiat Raciborski und zur Woiwodschaft Schlesien.
Weiterführende Quellen
- Ortsfamilienbuch „Makau und Polnisch Krawarn Kr. Ratibor“
- OFB-Eintrag im Genwiki
- Makau im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
- Makau in Wikipedia
- Makau in Google Maps
- Makau in OpenStreetMaps
- Makau in Bing Maps
- Offizielle Homepage
Für das Titelbild wurde verwendet: Maków, gmina Pietrowice Wielkie, von Olos88; CC0