Online-OFB „Aspenstedt“ am 19.01.2022 aktualisiert

Inhalt
Das Online-OFB „Aspenstedt“ wurde am 19. Januar 2022 aktualisiert. Derzeit sind 7.068 Personen vorhanden, die in 2.550 Familien gegliedert sind. 6 Personeneinträge wurden seit dem 19.10.2021 bearbeitet.
Geografische Lage

Aspenstedt (PLZ: 38822) ist ein Ortsteil der Stadt Halberstadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Der Ort liegt an der Bundesstraße 79 zwischen Halberstadt und Dardesheim südlich vom Huy.
Kurzinfo zum Online-OFB
Der Bearbeiter des Online-OFB ist Werner Reimer. Er hat bereits mehrere, kleinere Online-OFBs für Ortschaften im Bundesland Sachsen-Anhalt erstellt, u. a. das Online-OFB „Anderbeck“, das Online-OFB „Badersleben“, das Online-OFB „Huy-Neinstedt“ oder das Online-OFB „Ströbeck“.
Bei dem vorliegenden Online-OFB handelt es sich um ein relativ kleines Online-OFB, welche im Jahr 2019 von Werner Reimer veröffentlicht wurde. Der einleitende Text ist relativ kurz und knapp gehalten, gibt jedoch ein paar markante Informationen über die Lage und die Geschichte von Aspenstedt wieder.
Im Wesentlichen wurden die Kirchenbücher von Aspenstedt ausgewertet. In die Bearbeitung des Online-OFB sind die Taufen von 1690 bis 1920, die Trauungen von 1690 bis 1914 und Sterbefälle von 1690 bis 1879 berücksichtigt worden. Leider geht aus dem einleitenden Text nicht hervor, ob es sich katholische oder evangelische Eintragungen handeln. Auch wird nicht der Name der Kirche erwähnt, in der die Eintragungen zugrunde liegen. Es dürfte jedoch dabei um die evangelischen Kirchengemeinde „St. Urbani“ handeln.
Das Online-OFB „Aspenstedt“ wurde mit dem genealogischen Programm Ahnenblatt bearbeitet.
Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahre 1084 in der Gründungsurkunde des Klosters Huysburg. Frühe namentliche Erwähnungen von Aspenstedt sind sind Espenstede, Aspenstedi und Aszmustedt. Die Espe als Baumart ist die Grundlage für den Namen der Ortschaft. Die Espe findet sich auch im Wappen der ehemaligen Gemeinde Aspenstedt wieder.
Aspenstedt gehörte zum Bistum Halberstadt, das 1648 in ein Fürstentum umgewandelt wurde. Der Ort unterstand direkt dem Amt Zilly-Mulmke und gelangte 1815 an den Regierungsbezirk Magdeburg der preußischen Provinz Sachsen.
Am 1. Januar 2010 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Aspenstedt zusammen mit den Gemeinden Athenstedt, Langenstein, Sargstedt und Schachdorf Ströbeck in die Stadt Halberstadt eingemeindet.
Weiterführende Quellen
- Ortsfamilienbuch „Aspenstedt“ mit aktuellen Änderungen
- OFB-Eintrag im Genwiki
- Aspenstedt im Genwiki
- Aspenstedt im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
- Aspenstedt in Wikipedia
- Aspenstedt in Google Maps
- Aspenstedt in OpenStreetMap
- Aspenstedt in Bing Maps
Für das Titelbild wurde verwendet: Luftaufnahme von Aspenstedt (2015); von Wolkenkratzer; CC BY-SA 4.0