Online-OFB „Tiefenbronn“ am 25.12.2021 aktualisiert

Inhalt
Das Online-OFB „Tiefenbronn“ wurde am 25. Dezember 2021 aktualisiert. Derzeit sind 8.443 Personen vorhanden, die in 2.992 Familien gegliedert sind. 80 Personeneinträge wurden seit dem 17.04.2021 bearbeitet.
Geografische Lage

Tiefenbronn (PLZ: 75233) ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Tiefenbronn gehören die ehemaligen Gemeinden Lehningen und Mühlhausen. Zu den ehemaligen Gemeinden Lehningen und Mühlhausen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Tiefenbronn liegt am Rande des Nordschwarzwaldes und an der Würm, die aber nicht direkt durch Tiefenbronn, sondern durch den Ortsteil Mühlhausen fließt.
Kurzinfo zum Online-OFB
Der Bearbeiter dieses Online-OFB ist Dieter Leicht. Er hat bereits unter anderem das Online-OFB „Lehningen“ und das Online-OFB „Mühlhausen/Würm“ bearbeitet.
Als Primärquellen für das Online-OFB dienten die Zweit-Standesbücher von Nordbaden für Geburt & Heirat von 1810 bis 1869. Außerdem wurden die Pfarrarchive der Gemeinden Tiefenbronn und Neuhausen ausgewertet.
Der einleitende Text des Online-OFB ist dabei ausführlich geschrieben. Besonders auf die Geschichte von Mühlhausen konzentriert sich der einleitende Text.
Als genealogisches Programm für die Bearbeitung des Online-OFB wurde Gen_Plus verwendet.
Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Tiefenbronn wurde erstmals 1105 im Codex Hirsaugiensis als Dieffenbrunnen erwähnt. In diesem Codex wurde schriftlich festgestalten, dass ein Bürger namens Bebo aus Speyer ein Grundstück zu „Dieffenbrunnen“ dem nahen Kloster Hirsau übereignete. Bebo hatte das Grundstück zuvor von den Mönchen vom „Monte Sancti Petri“, also der Abtei St. Petersberg bei Fulda, und vom Abt von Hugshofen im Elsaß erworben.
Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Später war es im Besitz der Herren vom Stain. Jakob von Stein verkaufte den Ort 1407 an den Reichsfreiherrn Diether V. von Gemmingen, der die Linie Gemmingen-Hagenschieß der Freiherren von Gemmingen begründete.
Seit 1806 gehörte der Ort zum Großherzogtum Baden, das 1839 auch den Besitz der Gemminger aufkaufte. Ab dem 25. Juni 1939 waren Tiefenbronn, Lehningen und Mühlhausen Bestandteile des Landkreises Pforzheim. 1945 wurden die Ortschaften Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörten somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. Die heutige Gemeinde wurde am 1. Januar 1972 durch die Vereinigung der Gemeinden Tiefenbronn, Lehningen und Mühlhausen neu gebildet. 1973 erfolgte die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der die neue Gemeinde zum Enzkreis kam.
Weiterführende Quellen
- Online-Ortsfamilienbuch „Tiefenbronn“ mit aktuellen Änderungen
- Tiefenbronn im Genwiki
- OFB-Eintrag im Genwiki
- Tiefenbronn im Geschichtliches Ortsverzeichnis GOV
- Tiefenbronn in Wikipedia
- Tiefenbronn in Google Maps, OpenStreetMap und Bing Maps
- Offizielle Webseite
Für das Titelbild wurde verwendet: Gebäude und Straßenansichten in Tiefenbronn, von Giftzwerg 88; CC BY-SA 4.0