Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Wolfsheim/Rheinhessen erschienen

Inhalt
Aktuell erschien das Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Wolfsheim/Rheinhessen von Gerhard Remmet und Anja Korndörfer bei Bookmundo. Das neue Werk stelle ich in diesem Beitrag genauer vor.
Das Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Wolfsheim/Rheinhessen ist aktuell erschienen und wurde vom Autorenteam Anja Korndörfer und Gerhard Remmet veröffentlicht. Das Autorenteam hat alle Unterlagen des Personenstandsregisters der Gemeinde Wolfsheim/Rheinhessen fotografiert, ausgewertet und die Angaben in Tabellen erfasst. Diese sind in dem Buch nach unterschiedlicher Sortierung (nach Jahren, nach Namen, nach Familien) enthalten.
Das Findbuch (ISBN: 978 – 94-0362 – 155‑5) enthält alle Geburtenfälle von 1798 bis 1905, alle Heiratseinträge von 1798 bis 1935 und alle Sterbeeinträge von 1798 bis 1972. Das Buch kostet je 19 EUR und kann als Softcover im Format Din-A4 entweder bei Bookmundo oder via Mail über das Autorenteam bestellt werden. Die Seitenanzahl des Buchs beträgt 516 Seiten.
Geografische Lage

Wolfsheim (PLZ: 55578) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz und gehört zur Region Rheinhessen. Sie gehört der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sprendlingen hat.
Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Der Ortsname geht wahrscheinlich auf die Siedlung eines Franken namens Wulfilo zurück. Im Weltatlas des Geographen Gerhard Mercator aus dem Jahr 1595 wurde der Ort als WOLFZIM verzeichnet.
Im Jahr 1844 wurde in der Wolfsheimer Gemarkung ein bedeutender Goldfund aus einem völkerwanderungszeitlichen Fürstengrab gemacht. Der Goldfund von Wolfsheim stammt aus dem Anfang des 5. Jahrhunderts und ist heute im Museum Wiesbaden in der Sammlung Nassauischer Altertümer zu sehen.
Ein Spätrömisches Nuppenglas, in Form eines Kantharos, wurde 1934 beim Anlegen von Entwässerungsgräben in der Flur „Im Weiler“ gefunden. Es befindet sich im Landesmuseum Mainz.
Seit 1972 ist Wolfsheim eine verbandsangehörige Gemeinde der seinerzeit neu gebildeten Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen, doch erst am 16. April 1974 wurde die Gemeinde aus dem Landkreis Alzey-Worms in den Landkreis Mainz-Bingen eingegliedert.
Weiterführende Quellen
- Publisherseite der Autoren auf Bookmundo
- Wolfsheim im Genwiki
- Findbuch-Eintrag im Genwiki
- Wolfsheim im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
- Wolfsheim in Wikipedia
- Wolfsheim in Google Maps
- Wolfsheim in OpenStreetMap
- Wolfsheim in Bing Maps
- Offizielle Homepage
Für das Titelbild wurde verwendet: Cover des Findbuchs für Wolfsheim