Online-OFB „Estebrügge (Kirchspiel)“ am 04.01.2021 veröffentlicht

Inhalt
Das Online-OFB „Estebrügge (Kirchspiel)“ wurde am 4. Januar 2021 veröffentlicht. Derzeit sind 4.211 Personen vorhanden, die in 1.347 Familien gegliedert sind.1377 Personeneinträge wurden seit dem 06.12.2020 bearbeitet.
Geografische Lage

Estebrügge (PLZ: 21635) ist ein Ortsteil der Gemeinde Jork im Alten Land im niedersächsischen Landkreis Stade.
Der Ort liegt südöstlich des Kernortes Jork an der Este, einem linken Nebenfluss der Elbe. Die Entfernung zur nördlich fließenden Elbe beträgt 4,5 km, die Entfernung zur östlich verlaufenden Landesgrenze zu Hamburg 2,5 km. Nördlich liegt das 68 ha große Naturschutzgebiet (NSG) Borsteler Binnenelbe und Großes Brack, südlich das 1317 ha große NSG Moore bei Buxtehude und südöstlich – auf Hamburger Gebiet – das 737 ha große Naturschutzgebiet Moorgürtel.
Kurzinfo zum Online-OFB
Die Bearbeiter des Online-OFB ist sind die Personen des Team „OFB Este“, die ein Teil des Niedersächsischen Landesvereins für Familienkunde e. V. sind. Das Online-OFB behandelt genau genommen das Kirchspiel zu Estebrügge (Kirchspiel an der Este). Die Quellen sind somit die Kirchenbücher der St.-Martini-Kirche in Estebrügge. Das Kirchspiel zu Estebrügge umfasst neben Estebrügge auch die Ortschaften Cranz, Königreich mit Leeswig, Gross Hove, Klein Hove, Moorende und Rübke mit Finkenreich. Daten der Standesämter im Kirchspiel ab 1875 findet man im Altländer Archiv in Jork.
Als genealogische Programm für die Erstellung des Online-OFB wurde GEN_DO verwendet.
Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Estebrügge wurde erstmals in einer Urkunde von 1196 erwähnt, als die beiden Brüder Heinrich und Gerlach von Heimbrook etwas Land an das südlich befindliche Kloster Alte Kloster schenkten.
In frühesten Quellen wurde der Ort noch Eschete genannt. Zeitweise hieß Estebrügge auch West-Moorende, das heutige Moorende wurde vor 1932 Ost-Moorende genannt.
Die heutige Dorfkirche wurde 1700 auf den Fundamenten eines Vorgängers erbaut, eine Kirche von Estebrügge wird 1221 erwähnt.
Weiterführende Quellen
- Online-Ortsfamilienbuch „Estebrügge (Kirchspiel)“
- Estebrügge im Genwiki
- OFB-Eintrag im Genwiki
- Estebrügge im Geschichtliches Ortsverzeichnis GOV
- Estebrügge in Wikipedia
- Estebrügge in Google Maps
- Estebrügge in OpenStreetMap
- Estebrügge in Bing Maps
Für das Titelbild wurde verwendet: Front des Fachwerkhauses Estehof in Estebrügge, von Jens H. Fischer-Chandail; CC BY-SA 4.0