Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Sprendlingen/Rheinhessen Bände 1 – 3 erschienen

Inhalt
Vor einigen Tagen erschien das Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Sprendlingen/Rheinhessen in 3 Bänden von Gerhard Remmet bei Bookmundo. Das neue Werk stelle ich in diesem Beitrag genauer vor.
Das Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Sprendlingen/Rheinhessen ist vor wenigen Tagen in 3 Bänden erschienen und wurde vom Autorenteam Anja Korndörfer und Gerhard Remmet veröffentlicht. Das Autorenteam hat alle Unterlagen des Personenstandsregisters der Gemeinde Sprendlingen/Rheinhessen fotografiert, ausgewertet und die Angaben in Tabellen erfasst. Diese sind in dem Buch nach unterschiedlicher Sortierung (nach Jahren, nach Namen, nach Familien) enthalten.
Cover des Findbuchs für Sprendlingen, Band 1 Cover des Findbuchs für Sprendlingen, Band 2 Cover des Findbuchs für Sprendlingen, Band 3
Das erste Band (ISBN: 9789403607290) enthält alle Geburteneinträge von 1798 – 1905 und alle Sterbeeinträge von 1798 – 1972, die nach Jahren sortiert sind. Das zweite Band (ISBN: 9789403607306) enthält alle Geburteneinträge von 1798 – 1905 und alle Sterbeeinträge von 1798 – 1972, die nach Namen sortiert sind. Und das dritte Band (ISBN: 9789403607283) enthält alle Geburteneinträge von 1798 – 1905, die nach Familien sortiert sind, und alle Heiratseinträge von 1798 – 1935, die nach Jahren, nach Namen des Bräutigams und nach Namen der Braut sortiert sind.
Alle drei Bände kosten einzeln je 19 EUR und können als Softcover im Format Din-A4 entweder bei Bookmundo oder via Mail über das Autorenteam bestellt werden. Die Seitenanzahlen sind bei Band 1 und Band 2 je 539 Seiten und bei Band 3 insgesamt 509 Seiten.
Geografische Lage

Sprendlingen (PLZ: 55576) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen, der sie auch angehört. Sprendlingen liegt in Rheinhessen ca. 10 Kilometer ostnordöstlich von Bad Kreuznach am Wiesbach. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz liegt ca. 25 Kilometer Luftlinie nordöstlich der Gemeinde.
Nachbargemeinden sind Badenheim, Pfaffen-Schwabenheim, Zotzenheim, St. Johann und Gau-Bickelheim.
Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Die erste Erwähnung Sprendlingens erfolgt in einer Überlieferung des Klosters Lorsch im Jahr 767. König Karl der Kahle schenkte das Dorf im Jahr 877 dem Klosterstift der hl. Gertrude zu Nivelle in Brabant. In späteren Zeiten gelangte der Ort in den Besitz der Grafschaft Sponheim. Im Jahr 1707 wurde Sprendlingen badischer Besitz und bildete ein markgräflich-badisches Amt.
Ende des 18. Jahrhunderts wurde Sprendlingen von den Franzosen erobert. Dort war zeitweise das französische Hauptquartier, in das z. B. Ibersheim 600 Portionen Brot zu 2½ Pfund zu liefern hatte. Von 1813 bis 1814 befand sich an der nördlichen Gemeindegrenze auf dem Zotzenheimer Horn, einem Ausläufer der Napoleonshöhe, eine Telegrafenstation der Optischen Telegrafenlinie Metz – Mainz, mittels derer Nachrichten zwischen Mainz, der Hauptstadt des damaligen Départements du Mont-Tonnerre am Donnersberg, und Metz und von dort aus nach Paris übermittelt wurden. 2014 wurde ein Turm (Napoleonsturm) errichtet, der als „technikgeschichtliches Denkmal“ an die Anfänge der Nachrichtenübertragung über weite Distanzen erinnern soll.
Weiterführende Quellen
- Publisherseite der Autoren auf Bookmundo
- Sprendlingen im Genwiki
- Findbuch-Eintrag im Genwiki
- Sprendlingen im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
- Sprendlingen in Wikipedia
- Sprendlingen in Google Maps
- Sprendlingen in OpenStreetMap
- Sprendlingen in Bing Maps
- Offizielle Homepage
Für das Titelbild wurde verwendet: Cover des Findbuchs für Sprendlingen, Band 1