Ortsfamilienbuch „Huy-Neinstedt“ am 15.09.2020 aktualisiert

Das Online-OFB „Huy-Neinstedt“ wurde am 15. September 2020 aktualisiert. Derzeit sind 3.900 Personen vorhanden, die in 1.626 Familien gegliedert sind. 118 Personeneinträge wurden seit dem 12.08.2020 bearbeitet.
Geografische Lage

Huy-Neinstedt (PLZ: 38836) ist ein Ortsteil der Gemeinde Huy im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Der Ort liegt im Harzvorland nördlich vor Halberstadt und 50 km westlich von Magdeburg. Durch den Ort führt die Landesstraße 84.
Zum Ortsteil Huy-Neinstedt gehörten die Wohnplätze Kuckucksmühle und Wilhelmshall.
Kurzinfo zum Online-OFB
Der Bearbeiter des Online-OFB ist Werner Reimer. Er hat bereits mehrere, kleinere Online-OFBs für Ortschaften im Bundesland Sachsen-Anhalt erstellt, u. a. das Online-OFB „Anderbeck“, das Online-OFB „Aspenstedt“, das Online-OFB „Badersleben“ oder das Online-OFB „Ströbeck“.
Bei dem vorliegenden Online-OFB handelt es sich um ein relativ kleines Online-OFB, welche im Jahr 2019 von Werner Reimer veröffentlicht wurde. Der einleitende Text ist relativ kurz gehalten, gibt jedoch ein paar markante Informationen über die Lage und die Geschichte von Huy-Neinstedt wieder. Weiterhin zählt Werner Reimer ein paar Sehenwürdigkeiten auf. Trotz der Kürze bekommt man schnell den Genuss von der Lust, diese Sehenwürdigkeiten in einem Tagesausflug zu besuchen.
Im Wesentlichen wurden die Kirchenbücher von Huy-Neinstedt ausgewertet. In die Bearbeitung des Online-OFB sind die Taufen von 1678 – 1894, die Trauungen von 1678 – 1920 und Sterbefälle von 1678 – 1909 berücksichtigt worden. Leider hat Werner Reimer nicht angegeben, welchem Kirchspiel diese Daten aus dem Kirchenbüchern von Huy-Neinstedt zuzuordnen sind.
Das Online-OFB „Huy-Neinstedt“ wurde mit dem genealogischen Programm Ahnenblatt bearbeitet.
Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Im Jahre 1083 schenkte der Halberstädter Bischof Burchard I. Burg und Ortschaft Huysburg dem neuen Benediktinerkloster Huysburg. Dadurch waren die bisherigen Bewohner gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen und sich in der Umgebung niederzulassen. Einige der verdrängten Familien wählten die nördliche Schlucht des Huywaldes und nannten diese ihre „neue“ Stätte, Neinstedt am Huy.
Bis 1991 lebte der ehemalige Musikdirektor und Komponist des Halberstädter Theaters Hans Auenmüller in Huy-Neinstedt. Nach seinem Tod wurde er auf dem Huy-Neinstedter Friedhof beigesetzt, wo noch heute sein Grab zu sehen ist.
Am 1. April 2002 bildete die Gemeinde Huy-Neinstedt zusammen mit den anderen zehn Gemeinden der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Huy die neue Gemeinde Huy.
Weiterführende Quellen
- Ortsfamilienbuch „Huy-Neinstedt“
- Huy-Neinstedt im Genwiki
- Huy-Neinstedt im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
- Huy-Neinstedt in Wikipedia
- Huy-Neinstedt in Google Maps
- Huy-Neinstedt in OpenStreetMap
Für das Titelbild wurde verwendet: Gebäude der Kuckucksmühle; von Olaf Meister; CC BY-SA 3.0
- Neue Digitalisate bei Archion vom 03.03.2021 – 4. März 2021
- Neue Digitalisate bei Archion vom 02.03.2021 – 3. März 2021
- Online-OFB „Glashütten“ am 01.03.2021 aktualisiert – 2. März 2021