Online-OFB „Lehningen“ am 29.09.2020 aktualisiert

Inhalt
Das Online-OFB „Lehningen“ wurde am 29. September 2020 aktualisiert. Derzeit sind 3.287 Personen vorhanden, die in 1.246 Familien gegliedert sind. 48 Personeneinträge wurden seit dem 10.08.2020 bearbeitet.
Geografische Lage

Lehningen (PLZ: 75233) ist ein Ortsteil der Gemeinde Tiefenbronn im Enzkreis von Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Tiefenbronn gehört ebenfalls die ehemalige Gemeinde Mühlhausen hinzu. Tiefenbronn liegt am Rande des Nordschwarzwaldes und an der Würm, die aber nicht direkt durch Tiefenbronn, sondern durch den Ortsteil Mühlhausen fließt.
Kurzinfo zum Online-OFB
Der Bearbeiter dieses Online-OFB ist Dieter Leicht. Er hat bereits unter anderem das Online-OFB „Tiefenbronn“ und das Online-OFB „Mühlhausen/Würm“ bearbeitet. Da Lehningen bis 1972 eine selbständige Gemeinde ist es nicht verwunderlich, dass für den heutigen Ortsteil ein eigenes Online-OFB erstellt wurde.
Als Primärquellen für das Online-OFB dienten die Zweit-Standesbücher von Nordbaden für Geburt & Heirat von 1810 bis 1869. Außerdem wurden die Pfarrarchive der Gemeinden Tiefenbronn und Neuhausen ausgewertet.
Der einleitende Text Online-OFB ist dabei ausführlich geschrieben. Besonders auf die Geschichte von Lehningen konzentriert sich der einleitende Text.
Als genealogisches Programm für die Bearbeitung des Online-OFB wurde Gen_Plus verwendet.
Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Tiefenbronn wurde erstmals 1272 als Loningen in einer Schenkung erwähnt, als die Witwe eines gewissen Werner von Loningen ihrem Sohn Konrad einen Besitz beim Eintritt in das Kloster Herrenalb vermacht.
Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Später war es im Besitz der Herren vom Stain. Jakob von Stein verkaufte den Ort 1407 an den Reichsfreiherrn Diether V. von Gemmingen, der die Linie Gemmingen-Hagenschieß der Freiherren von Gemmingen begründete.
Seit 1806 gehörte der Ort zum Großherzogtum Baden, das 1839 auch den Besitz der Gemminger aufkaufte. Ab dem 25. Juni 1939 waren Tiefenbronn, Lehningen und Mühlhausen Bestandteile des Landkreises Pforzheim. 1945 wurden die Ortschaften Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörten somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. Die heutige Gemeinde wurde am 1. Januar 1972 durch die Vereinigung der Gemeinden Tiefenbronn, Lehningen und Mühlhausen neu gebildet. 1973 erfolgte die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der die neue Gemeinde zum Enzkreis kam.
Weiterführende Quellen
- Online-Ortsfamilienbuch „Lehningen“
- Lehningen im Genwiki
- OFB-Eintrag im Genwiki
- Lehningen im Geschichtliches Ortsverzeichnis GOV
- Lehningen in Wikipedia
- Lehningen in Google Maps, OpenStreetMap und Bing Maps
- Offizielle Webseite
Für das Titelbild wurde verwendet: Lehningen, von qwesy qwesy; CC BY 3.0