Online-OFB „Harpersdorf“ am 14.09.2020 aktualisiert

Das Online-OFB „Harpersdorf“ wurde am 14. September 2020 aktualisiert. Derzeit sind 15.947 Personen vorhanden, die in 6.413 Familien gegliedert sind. 9279 Personeneinträge wurden seit dem 15.05.2019 bearbeitet.
Geografische Lage

Harpersdorf (polnisch: Twardocice; PLZ: 59 – 524) ist ein Dorf in der Landgemeinde Pielgrzymka im Powiat Złotoryjski der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien.
Kurzinfo zum Online-OFB
Der Bearbeiter des Online-OFB ist Bernd Kinzel aus Wolfsburg. Das Online-OFB wurde im Jahr 2014 veröffentlicht. Das Online-OFB behandelt das Kirchspiel von Harpersdorf. Zu diesem Kirchspiel gehören die Ortschaften Harpersdorf, Armenruh, Feldhäuser und Ober-Lang-Neundorf. Mittel- und Nieder-Lang-Neundorf sind dem Kirchspiel von Zobten zugehörig. Die Quellen des Online-OFB sind:
- die evangelischen Kirchenbücher von Armenruh von 1813/14, 1821 & 1868 – 1872,
- die evangelischen Kirchenbücher von Nieder-Harpersdorf ab 1794 (1825/26 und 1873 fehlen),
- die evangelischen Kirchenbücher von Ober-Harpersdorf von 1849 – 74 (1865 – 68 fehlen),
- die Kirchenbücher für Ober-Lang-Neundorf ab 1808
- und die Register des Standesamt von Harpersdorf mit Geburt für die Jahre 1914 und 1916, mit Eheschließungen für das Jahr 1904 und die Sterbeeinträge für die Jahren 1921 und 1936.
Der einleitende Text des Online-OFB beinhaltet die Angaben der verwendeten Quellen, sowie die ersten urkundlichen Erwähnung von Harpersdorf und die geografische Lage. Der einleitende Text des Online-OFB ist sich allerdings umständlich lesbar, da die einzelnen Absätze keine Sätze bilden, sondern nur sinngemäße Listeneinträge mit vielen Abkürzungen, die zudem unformatiert und nur durch Zeilenwechsel voneinander getrennt sind. Man muss dabei mehrere Leseversuche wagen, um den Inhalt des einleitenden Textes verständlich zu erfassen. Es wird daher empfohlen, den einleitenden Text vollständig zu überarbeiten, damit er verständlicher wird.
Positiv anzumerken ist, dass der einleitende Text ein paar Abbildungen enthält. Allerdings fehlen hier die Bildunterschriften, die den Inhalt der Bilder genauer erklären. Ein geschichtlicher Abriss im einleitenden Text ist nicht vorhanden.
Das Online-OFB wurde mit dem genealogischen Programm Ahnenblatt bearbeitet.
Geschichtliches
Das folgende Unterkapitel ist ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel (siehe Quellen). Dieser Auszug wurde bei Bedarf für eine schnellere Lesbarkeit unter Umständen etwas gekürzt und angepasst.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Harpersdorf im Jahr 1206. 1419 wurde der Ort als Hartbrechczdorff bezeugt. Vom 16. bis ins frühe 18. Jahrhundert lebten die radikal-reformatorischen Schwenkfeldianer in Harpersdorf und den umliegenden Dörfern. 1826 soll mit dem Bauern Melchior Dorn der letzte sich noch offen zu den Schwenkfeldianern bekennende Schlesier in Harpersdorf gestorben sein.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die deutsche Bevölkerung aus dem Ort vertrieben.
Im Jahr 2011 hatte das Dorf 676 Einwohner.
Weiterführende Quellen
- Ortsfamilienbuch „Harpersdorf“
- Harpersdorf im Genwiki
- OFB-Eintrag im Genwiki
- Harpersdorf im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
- Harpersdorf in Wikipedia
- Harpersdorf in Google Maps
- Harpersdorf in OpenStreetMap
Für das Titelbild wurde verwendet: Ruine der Kirche von Harpersdorf; von Edward Knapczyk; CC BY-SA 3.0 pl
- Online-OFB „Ströbeck“ am 07.03.2021 aktualisiert – 8. März 2021
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- Ortsfamilienbuch „Aspenstedt“ am 07.03.2021 aktualisiert – 8. März 2021