Online-OFB „Wallernhausen“ am 18.08.2020 aktualisiert

Das Online-OFB „Wallernhausen“ wurde am 18. August 2020 aktualisiert. Derzeit sind 2.714 Personen vorhanden, die in 1.259 Familien gegliedert sind.
Wallernhausen (PLZ: 63667) ist ein Stadtteil von Nidda im hessischen Wetteraukreis. Wallernhausen liegt südöstlich von Nidda an der Landesstraße 3184 von Nidda nach Bobenhausen.

Der Bearbeiter des Online-OFB ist Rainer Kötting. Das Online-OFB „Wallernhausen“ basiert auf den gedruckten Ortsfamilienbuch „Evang. Gemeinde Wallernhausen (Wetterau), Heiraten 1645 – 1932“, das im Jahr 1995 von den beiden Autoren Arnold Wirth und Rainer Kötting erstellt. Im Unterschied zum gedruckten Ortsfamilienbuch als Vorlage wurde das Online-OFB durch die Daten aus den Personenstandsregister des Standesamts für Taufen von 1876 – 1900, für Hochzeiten von 1876 – 1932 und für Sterbefälle von 1876 – 1938 ergänzt.
Allerdings besitzt das Online-OFB keinen einleitenden Text, wie man es üblich bei Online-OFBs erwarten würde. Stattdessen findet man nur ein Abbild der gedruckten Ortsfamilienbuchs zu Wallernhausen mit einem auf einem Spickzettel niedergeschriebenen Ergänzungen, die im Online-OFB enthalten sind. Dass kein einleitender Text im Online-OFB vorhanden ist, ist leider sehr schade und man fragt sich, warum kein Text hinterlassen wurden ist.
Das Online-OFB wurde mit dem genealogischen Programm AHN-DATA bearbeitet.
Geschichtliches (Auszug aus Wikipedia)
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Wallernhausen erfolgte im Jahr 1187 unter dem Namen Wanoldeshusen. Eine weigere Erwähnung als Waldradehusen erfolgte am 5. April 1299. Im Jahr 1299 wird ein Leutpriester erwähnt. 1359 besaß der Ort eine eigene Pfarrei. 1493 schenkten die Landgrafen der Landgrafschaft Hessen den Ort der Johanniterkommende in Nidda. Ab 1787 gehörte der Ort zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, zum Amt Nidda. Die barocke Kirche ersetzte 1740 den mittelalterlichen Vorgängerbau.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Wallernhausen:
„Wallernhausen (L. Bez. Nidda) evangel. Pfarrdorf; liegt 1⁄2 St. von Nidda, hat 132 Häuser und 682 Einwohner, die alle evangelisch sind, so wie 1 Kirche, 1 neues Schulhaus und 2 Höfe, nemlich Bieberberg und Finkenloch. Von den Einwohnern gehören 126 zum Bauernstand und 12 treiben bürgerliche Gewerbe. – Wallernhausen hatte schon im 14. Jahrhundert eine Pfarrkirche.“
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten am 1. Dezember 1970 die bis dahin selbständigen Gemeinden Bad Salzhausen, Borsdorf, Fauerbach bei Nidda, Geiß-Nidda, Harb, Kohden, Michelnau, Ober-Lais, Ober-Schmitten, Ober-Widdersheim, Stornfels, Ulfa, Unter-Schmitten, Wallernhausen und die Stadt Nidda zur neuen Stadt Nidda.
Weiterführende Quellen:
- Ortsfamilienbuch „Wallernhausen“
- Wallernhausen im Genwiki
- OFB-Eintrag im Genwiki
- Wallernhausen im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
- Wallernhausen in Wikipedia
- Wallernhausen in Google Maps
- Wallernhausen in OpenStreetMap
Für das Titelbild wurde verwendet: Evangelische Kirche in Wallernhausen; von Wikiwal; CC BY-SA 4.0